Bernhard Seidenath hat in Düsseldorf die CSU-Landtagsfraktion bei der Tagung der gesundheitspolitischen Sprecher der Unionsfraktionen der Bundesländer vertreten. Auf der Tagesordnung standen die Themen Krankenhausfinanzierung, ärztliche, geburtshilfliche und pflegerische Versorgung sowie die Digitalisierung und die Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen.
Der neue Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nahm sich ebenso wie der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann Zeit, um mit den Kollegen aus den Bundesländern zu diskutieren. Seidenath betonte: „Es ist gut und wichtig, dass Bund und Länder die großen Herausforderungen im Bereich von Gesundheit und Pflege jeder in seinem Zuständigkeitsbereich, aber Hand in Hand angehen. Um den Fachkräftemangel im Bereich der Ärzte einzudämmen, müssen, um ein Beispiel zu nennen, sämtliche Bundesländer – nach dem Vorbild Bayerns und Nordrhein-Westfalens – zusätzliche Medizin-Studienplätze schaffen.“ Seidenath nutzte die Gelegenheit, dem Bundesgesundheitsminister Handlungsempfehlungen für ein neues E-Health-Gesetz zu überreichen, die in den letzten Wochen und Monaten unter Federführung der Hanns-Seidel-Stiftung von einem Kreis bayerischer Expertinnen und Experten erarbeitet worden waren.Foto: CSU-Fraktion