Der Arbeitskreis Wehrpolitik besuchte diese Woche den Münchner Standort der MTU AERO Engines AG und informierte sich dort bei einem Treffen mit dem Vorstand Programme, Michael Schreyögg, und weiteren Konzernvertretern über aktuelle Entwicklungen in der Flugtechnologie in Bezug auf Motorenentwicklung. Zentrale Themen waren zudem die Nachfolge des Eurofighter, die nationale Betreuung, Logistik und Instandsetzung des neuen Schweren Transporthubschraubers, das neue deutsch-französische Kampfflugzeug und der Etat des Bundesverteidigungsministeriums.
Johannes Hintersberger, Vorsitzender des Arbeitskreises Wehrpolitik, versicherte, dass er sich bei diesen wichtigen Themen auch in Berlin einsetzen werde – etwa bei dem bevorstehenden Treffen des Arbeitskreises Wehrpolitik mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Thomas Silberhorn.
Die Abgeordneten Mechthilde Wittmann und Jürgen W. Heike, Vorstandsmitglied des Arbeitskreises, betonten: „Die Luft- und Raumfahrttechnik ist ein Garant für unseren Wohlstand in Bayern. Diese Technologie gilt es zu erhalten und zu stärken. Verteidigungspolitik ist immer auch Standortpolitik.“
Für uns gelte, so Wittmann und Heike weiter: „Wir müssen bayerische Schlüsseltechnologien, die ein weltweites Alleinstellungsmerkmal besitzen, wie das bei MTU der Fall ist, bewahren und fördern.“