Die Ausweitung des Rettungsprogrammes für die Kultur in Bayern von 90 auf 200 Millionen Euro, die Ministerpräsident Dr Markus Söder, Staatsminister Bernd Sibler und Judith Gerlach heute angekündigt haben, hat der Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst Robert Brannekämper ausdrücklich begrüßt. Denn jetzt gelte es, massiven Schaden von der Kulturlandschaft abzuwenden und diese über die Coronakrise hinüberzuretten.
Besonders froh sei er darüber, dass nun ein breiterer Kreis von Künstlerinnen und Künstler unterstützt werde. In den vergangenen Wochen hatten sich vor allem Künstler und Schauspieler, die mangels Mitgliedschaft in der Künstlersozialkasse bei dem bisherigen Programm nicht zum Zuge kamen, an den Vorsitzenden gewandt und auf die Regelungslücke hingewiesen. Dass nun auch die Laienmusiker und Chöre in Bayern mit 10 Millionen Euro gestützt würden, sei ebenfalls ein wichtiges Signal an die lebendige Kulturszene. Die nun zugesagten Summen belegten: „Wir halten nicht nur Sonntagsreden über den Kulturstaat Bayern, sondern lassen unseren Worten auch Taten folgen“. Er wünsche sich, dass der Vollzug der Hilfen nun schnell und unbürokratisch gestaltet werde. An dieser Stelle bedanke ich mich beim Ministerpräsidenten für dessen offenes Ohr und seine Bereitschaft, nun doch noch breitere Kreise der Kulturschaffenden in das in seinem Umfang in Deutschland einzigartige Programm mitaufzunehmen.