Seit Beginn der Corona-Pandemie unterstützen die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr in ganz Deutschland den Betrieb in Gesundheitsämtern, Krankenhäusern sowie Alten- und Pflegeheimen. Im Jahr 2020 wurden in diesem Zusammenhang rund 1.300 Amtshilfeeinsätze abgeschlossen.
Gleichwohl warten nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums immer noch tausende Kameradinnen und Kameraden auf Ihren Einsatz vor Ort. „Ich kann nur an die Kommunen appellieren, von diesem großartigen Hilfsangebot unserer Parlamentsarmee Bundeswehr Gebrauch zu machen! Das gilt umso mehr, da der Bund nunmehr die Kosten für die Amtshilfe im Kampf gegen Corona übernimmt,“ betont Hintersberger weiter. Bei der Antragstellung – ohne sie kann die Bundeswehr nicht tätig werden – stünden die Bezirks- und Kreisverbindungskommandos mit Rat und Tat zur Seite.
Im Bundeskabinett wurde am vergangenen Mittwoch eine Regelung zur vollständigen Kostenübernahme des Bundes für die Amtshilfe der Bundeswehr im Kampf gegen die Corona-Pandemie beschlossen. Die Regel gilt für alle Amtshilfe-Ersuchen seit März vergangenen Jahres und ist zunächst bis Ende des Jahres 2021 befristet.