„Außer den konkreten Aussagen zu Rüstungskontrolle, bewaffneten Drohnen und Tornado-Nachfolge enthält der Koalitionsvertrag nur wenig Konkretes zu den Themen Bundeswehr und Verteidigung“, konstatiert Johannes Hintersberger, der wehrpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion. „Die unterschiedlichen Grundsatzpositionen der Ampel-Parteien dürfen aber nicht dazu führen, dass Berlin hier nur eine Politik des kleinsten gemeinsamen Nenners liefert. Denn die Sicherheit Deutschlands verdient höchste Priorität“.
Am 7. Dezember hat die Ampel-Koalition ihren Koalitionsvertrag unterschrieben. Das Verteidigungsministerium wird in den kommenden vier Jahren von der SPD-Politikerin Christine Lambrecht geführt, der Hintersberger eine „glückliche Hand in der verantwortlichen Führung des BMVg“ wünscht.