Einen offenen Dialog haben der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege der CSU-Landtagsfraktion und der Bayerische Landespflegerat in Person von Vorsitzender Generaloberin Edith Dürr, ihrem Stellvertreter Rainer Ammende sowie Schatzmeisterin Claudia Hauck geführt.
„Uns eint das Ziel: Wir wollen die Pflege stärken. Wir wollen eine starke Interessenvertretung für die Pflegenden in Bayern“, so der AK-Vorsitzende Bernhard Seidenath. Wichtig sei die Pflichtregistrierung der Pflegekräfte in der Vereinigung der Pflegenden in Bayern, damit diese ein echtes Sprachrohr der Pflegenden werden könne. „Mit der Vereinigung der Pflegenden haben wir in Bayern sehr weise einen Mittelweg beschritten: eine Interessenvertretung durch eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts, aber ohne Pflichtmitgliedschaft, wie sie eine Kammer mit sich gebracht hätte. Die nun abgeschlossene Evaluation der Vereinigung wird weitere wichtige Hinweise geben, die auch für die weitere Professionsentwicklung zentral sind“, so Seidenath weiter. Der Dialog zwischen dem Bayerischen Landespflegerat und dem Arbeitskreis Gesundheit und Pflege wird weiter fortgesetzt.