Der Fachkräftemangel im Bereich der Medizinischen Fachangestellten (MFA) und der Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) stand im Zentrum einer fraktionsinternen Anhörung der CSU-Landtagsfraktion, zu der der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege mit Bernhard Seidenath an der Spitze Vertretungen unter anderem der Kammern, Berufsverbände, Berufsfachschulen, der Kassenärztlichen Vereinigung, der zuständigen Ministerien sowie niedergelassene Ärzte eingeladen hatte. Mit dabei waren auch Staatsministerin a.D. Carolina Trautner, Helmut Radlmeier und Steffen Vogel.
Im Mittelpunkt der Anhörung stand die drängende Frage, wie dem immer extremeren Fachkräftemangel begegnet werden kann. Klar wurde, dass der Schlüssel in einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen - auch der Bezahlung - liegt, und zudem die Zahl der Auszubildenden in diesem Bereich weiter gesteigert werden muss.
Bei der Bezahlung fordert die Resolution der CSU-Fraktion, die in dieser Woche vorgestellt wurde, eine Refinanzierung der Tarifsteigerungen durch die Krankenkassen – ebenso wie im stationären Bereich. „Wir brauchen darüber hinaus Wiedereinstiegsprogramme für MFA/ZFA nach einer Familienpause. Vor allem aber muss es uns gelingen, die Wertschätzung der Praxisassistentinnen und -assistenten durch eine Imagekampagne zu steigern – und so mehr Menschen den Einstieg, vor allem aber den Verbleib, in diesem sehr schönen Beruf zu ermöglichen“, fasste Bernhard Seidenath die Erkenntnisse der Anhörung zusammen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Anhörung haben sich auf eine Fortsetzung der Diskussion verständigt.
„Es darf nicht sein, dass wegen des MFA-Mangels Sprechzeiten reduziert oder gar Praxen geschlossen werden. Es besteht dringender Handlungsbedarf im Sinne der Patientinnen und Patienten!“, betonten Seidenath und Trautner.
Bei der Bezahlung fordert die Resolution der CSU-Fraktion, die in dieser Woche vorgestellt wurde, eine Refinanzierung der Tarifsteigerungen durch die Krankenkassen – ebenso wie im stationären Bereich. „Wir brauchen darüber hinaus Wiedereinstiegsprogramme für MFA/ZFA nach einer Familienpause. Vor allem aber muss es uns gelingen, die Wertschätzung der Praxisassistentinnen und -assistenten durch eine Imagekampagne zu steigern – und so mehr Menschen den Einstieg, vor allem aber den Verbleib, in diesem sehr schönen Beruf zu ermöglichen“, fasste Bernhard Seidenath die Erkenntnisse der Anhörung zusammen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Anhörung haben sich auf eine Fortsetzung der Diskussion verständigt.
„Es darf nicht sein, dass wegen des MFA-Mangels Sprechzeiten reduziert oder gar Praxen geschlossen werden. Es besteht dringender Handlungsbedarf im Sinne der Patientinnen und Patienten!“, betonten Seidenath und Trautner.