Die Vorsitzende des Arbeitskreises Wirtschaft, Kerstin Schreyer, tauschte sich mit den Vertretern des Bayerischen Papierverbandes aus.
Die Papierindustrie ist besonders stark von den konjunkturellen Entwicklungen abhängig. So schlägt der derzeitige Nachfragerückgang in vielen Wirtschaftsbereichen über weniger Nachfrage nach Verpackung direkt auf die Papierindustrie durch. Hinzu kommen die massiv steigenden Energiepreise und die große Unsicherheit über die künftige Energieversorgung, die auch international zum Verlust der Wettbewerbsfähigkeit der Papierindustrie führen.
Die Hilfsprogramme können hier nach Einschätzung des Verbands auch aufgrund der hohen bürokratischen Anforderungen kaum helfen. Auch der Brennstoffwechsel weg von Erdgas sei nur für einen Teil der Unternehmen finanziell oder regulatorisch kurzfristig möglich.
Mit großen Befürchtungen sieht der Verband die geplante EU-Regulierung im Bereich der Verpackung, die Papier und Karton trotz einer hohen Wiedereinsatzquote der Materialien mit Quoten und Verboten deutlich benachteiligen würde.
Die Hilfsprogramme können hier nach Einschätzung des Verbands auch aufgrund der hohen bürokratischen Anforderungen kaum helfen. Auch der Brennstoffwechsel weg von Erdgas sei nur für einen Teil der Unternehmen finanziell oder regulatorisch kurzfristig möglich.
Mit großen Befürchtungen sieht der Verband die geplante EU-Regulierung im Bereich der Verpackung, die Papier und Karton trotz einer hohen Wiedereinsatzquote der Materialien mit Quoten und Verboten deutlich benachteiligen würde.