Der Arbeitskreis Bildung und Kultus lud die gesamte CSU-Fraktion zu einem Werkstattgespräch unter dem Titel „Private Handynutzung an Schulen“ ein.
Ein zentrales Ergebnis: Es braucht strenge Regelungen, um die private Handynutzung an Schulen zu vermeiden. Dies bestätigten auch Vertreter aus Hessen und Dänemark, die wertvolle Erfahrungen aus ihren Ländern einbrachten.
Eine große Mehrheit der Sachverständigen sprachen sich für sogenannte Handygaragen aus, um Ablenkungen zu vermeiden. Gleichzeitig müsse die Medienbildung gestärkt werden – insbesondere im Rahmen der laufenden 1:1-Ausstattung, bei der Schülerinnen und Schüler schulische Endgeräte erhalten, damit diese ausschließlich für den Lernprozess verwendet werden.
Einigkeit bestand zudem darin, dass Eltern stärker eingebunden werden müssen, da Schule nicht allein einen verantwortlichen und reflektierten Umgang mit Handys vermitteln kann.
Das Werkstattgespräch lieferte wertvolle Anregungen für die politische Weiterarbeit und zeigte: Medienkompetenz und klare Regeln gehören zusammen.